Grundschule Sinzheim

Die Grundschule Sinzheim trägt den Namen des kirchlichen Würdenträgers Lothar von Kübel (1823 – 1881), der sich für Wertschätzung und Gerechtigkeit einsetzte. Diesen Werten schließen wir uns mit unserem Leitbild an, welches Wegleiter ist für alle gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen unserer Schule. Die entwickelten Leitsätze sind dabei die Grundlage  für unser pädagogisches Handeln, beschreiben unsere Ziele und lenken uns auf dem Weg zur gemeinsamen verantwortungsvollen Umsetzung.

Schulklima:
Wir achten auf ein angenehmes, gewaltfreies Schulklima, indem wir alle Beteiligten zum rücksichts- und respektvollen Umgang miteinander anhalten, nach dem Motto:
Verhalte dich so, dass dein Handeln im Sinne gegenseitiger Achtung und Anerkennung von allen angenommen werden kann.

Schulgemeinschaft:
Die Gemeinschaft nimmt an unserer Schule einen hohen Stellenwert ein. Wir achten darauf, gemeinsam Entscheidungen zu treffen und Schüler wie Eltern aktiv in das Schulleben miteinzubeziehen. Schule ist ein dynamischer Prozess, den die Schulgemeinschaft unserer Schule stetig vorantreiben möchte. Um hierbei nicht stehenzubleiben, ist es wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, denn nur in der Gemeinschaft sind wir stark.

Kooperation:
Wir arbeiten eng mit den Sinzheimer Kindergärten zusammen, um frühzeitig auf Entwicklungsdefizite eingehen zu können und um den Kindern den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu erleichtern.

In Kooperation mit dem Schulträger, unseren Nachbarschulen, den Pfarrgemeinden, anderen Institutionen und den Gesundheitsförderern
öffnen wir uns nach außen.

Wir unterstützen und beraten Familien in Erziehungsfragen und bei der schulischen Weiterentwicklung ihres Kindes, u.a. auch durch die Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst und anderen Betreuungsangeboten des Landkreises Rastatt.

In Kooperation mit den Sinzheimer Sport- und Musikvereinen ermöglichen wir unseren Schülern vielseitige sportliche und musikalische Erfahrungen, um die Grundlagen für lebenslange Sport- und Musikbegeisterung zu schaffen.

Ganzheitliches Lernen:
Als Lernen mit allen Sinnen und im Sinne von Pestalozzis „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ kann ganzheitliches Lernen verstanden werden. Die Ganzheitlichkeit ergänzt als Lernform die handlungsorientierten Lernprozesse. Vor allem in den ersten beiden Schuljahren wollen wir auf diese Lernform verstärkt Wert legen und den individuellen Lernprozess des einzelnen Kindes im Vordergrund sehen.

Soziales Lernen:
Grundlage für gute Leistungen sind vielfältiges soziales Lernen, soziale Förderung und die Freude auf Schule. Dabei achten wir auf einen friedvollen und höflichen Umgang miteinander, helfen bei der Übernahme von Verantwortung für sich und andere und fördern Hilfsbereitschaft, Aufgeschlossenheit, Identitätsfindung, Artikulationsfähigkeit und Problembewältigung. Wir fördern die Entwicklung von Kommunikation und Kooperation der Kinder und erziehen zu Toleranz gegenüber Fremdheit (fremde Kulturen) und Differenzen (Unterschiedlichkeit der Kinder). Wir engagieren uns in der Schulgemeinschaft in vielfältigen sozialen Projekten und leiten die Kinder damit an, benachteiligten Menschen zu helfen.

Fördern und Fordern:
Wir wollen den Kindern eine gezielte individuelle Förderung entsprechend ihrer Begabungen ermöglichen, d.h. Benachteiligungen rechtzeitig erkennen und abbauen sowie Stärken frühzeitig fördern. Eine gezielte Förderung ist nur über eine differenzierte Diagnose möglich. Daher durchlaufen bei uns alle Schülerinnen und Schüler Tests, in denen der Lern- und Entwicklungsstand jedes einzelnen Kindes ermittelt wird.

Gesundheitsbewusstsein:
Wir wollen die Schülerinnen und Schüler dazu anleiten, sich gesund und  ausgewogen zu ernähren. Zusätzlich bieten wie ihnen vielfältige Bewegungsmöglichkeiten im Unterricht und in den Pausen. Neben der Gesundheitsförderung ist uns die Sucht- und Gewaltprävention ein wichtiges Anliegen.

Kulturelle Begegnungen:
Wir sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Erfahrungshorizont erweitern, indem wir kulturelle Stätten wie Museen, Theater oder Konzerthäuser besuchen und das Erlebte ganzheitlich im Unterricht aufarbeiten. Wir ermöglichen den Kindern einen Einblick in einen anderen Kulturkreis durch die bestehende Partnerschaft mit einer französischen Grundschule und vertiefen so das gegenseitige Verstehen und den toleranten Umgang miteinander.